Wir sind zu Besuch bei Saint-Gobain
Die aktuelle Hitzewelle hat uns bereits ins Schwitzen gebracht – doch sie verblasst im Vergleich zur Temperatur in einer Floatglasanlage. Bei unserem Besuch bei Saint-Gobain in Köln-Porz wurde schnell deutlich, was „heiß“ wirklich bedeutet: In der Glaswanne herrschen Temperaturen von bis zu 1.500 Grad und in an den Arbeitsplätzen in der Halle noch um die 50 Grad.
Hier, am Standort der 1966 ersten Floatglasanlage Deutschlands, wird rund um die Uhr gearbeitet, um täglich bis zu 1.000 Tonnen hochwertiges Floatglas herzustellen. Die Abläufe sind hochpräzise, die Umgebung fordernd – umso beeindruckender war der direkte Einblick in die Produktion.
Neben dem Herzstück der Anlage, der Floatlinie, konnten wir auch Weiterverarbeitungsschritte wie die Beschichtung von Funktionsgläsern und die Fertigung von Verbundsicherheitsglas kennenlernen.
Der Besuch war nicht nur technisch hochinteressant, sondern hat vor allem auch großen Respekt für die Menschen geweckt, die unter diesen Bedingungen tagtäglich arbeiten und Höchstleistungen erbringen.
Vielen Dank an das Team von Saint-Gobain für den offenen Austausch und die spannenden Einblicke in eine Schlüsselindustrie im Bauwesen.
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